Kräuter
Kräuterbehandlung wirkt sehr tief. Allerdings schmecken gekochte Kräuter, wie sie in der chinesischen Medizin üblich sind, selten gut.
Ich arbeite daher bei Kindern eher mit klassischen Tees, also nur Aufbrühen statt Kochen, oder ich suche nach pflanzlichen Fertigarzneien aus der Apotheke.
Sollte das betreffende Kind noch gestillt werden, kann ich einige Kräuter auch über die Mutter, die diese zu sich nimmt, verabreichen.
Je nach Krankheitsbild findet Kräutertherapie aber auch in Form von Bädern, Inhalationen, Cremes oder Duftkissen statt.
Es gibt auch noch einige andere Hilfsmittel, wie z. B. chinesische Fingerringe, die zum Bewegen von Qi (= Energie) im Körper zur Anwendung kommen.
Meine Erfahrung ist, dass gerade Kindern solch eine „Medizin zum Anfassen“ gut gefällt, nachhaltig erinnert und zum eigenen Mitmachen bei der Gesundung beiträgt.
Bitte beachten sie: die vorgestellten Diagnose- und Therapiemethoden gehören zu den wissenschaftlich/schulmedizinisch nicht anerkannten- den sogenannten naturheilkundlichen oder alternativmedizinischen- Heilverfahren.